Den Raum öffnen
Nach der Premiere in Köln ist das Google Engineering-Center in Zürich die nächste Station des Sales-Trainings für Werbeagenturen. Sämtliche Learnings aus vom letzen Mal sind umgesetzt – aber wie wird das in der bekanntermaßen höflichen und zurückhaltenden Schweiz aufgenommen werden? Nachdem wir den Raum gemeinsam von dem klassischen (und für den gewünschten Austausch unter den Teilnehmern völlig ungeeigneten) Stuhlreihen-Layout in ein offenes Auditorium verwandelt haben, steigt die Stimmung und damit auch die Bereitschaft, sich auf das Training einzulassen.

Unerwartete Herausforderungen
Im Verlauf des Tages steigt auch der Grad der Herausforderungen für die Teilnehmer. Unten im Bild wird gerade die Unternehmensvorstellung, deren Elemente und Inhalte wir vorher in Einzelübungen erarbeitet haben, in Kurzrollenspielen ausprobiert und mit Leben gefüllt. Und hier stehe ich als Trainer und Zuhörer vor einer Situation, die ich so nicht auf dem Schirm hatte: Man unterhält sich natürlich in breitestem Schwyzerdütsch…

Mehr als Worte
Ich versuche gar nicht erst, die verschiedenen alemannischen Dialekte zu entschlüsseln, sondern fokussiere mich auf die Energie und die Körpersprache der einzelnen Teams. Die Feedbackrunde bestätigt meinen nonverbalen Eindruck: Für viele war gerade diese Übung ein Highlight des Tages.
Danke an alle Teilnehmer für ein dynamisches Training und wertvolle Einblicke in die Eigenheiten der schweizerischen Agenturlandschaft!